Ambulante Versorgung von Kieferfrakturen
In unserer Praxis können wir häufig Zahn – und Kieferverletzungen bereits ambulant (also ohne Krankenhausaufenthalt) behandeln.
Im Rahmen von Sportunfällen oder
Stürzen kommt es immer wieder – gerade bei Kindern oder Jugendlichen – zu
Zahnverlusten. Trotz vollständigem Verlust eines Zahnes kann dieser heutzutage
wieder in das Zahnfach zurückgesetzt werden. Hier besteht schneller Handlungsbedarf.
Die verloren gegangenen Zähne sollte idealerweise feucht in einer sog. Dentosafe-Box (Zahnrettungs-Box) oder z.B. auch in Milch gelagert und mitgebracht werden.
Falls die Replantation eines Unfallzahnes nicht mehr möglich ist, kann in Einzelfällen als Alternative ein sofortiges Einbringen eines Implantates in Betracht gezogen werden.
Bei einer kombinierten Verletzung von Knochen und Weichteilen steht natürlich eine Rekonstruktion mit Erhalt der Ästhetik im Vordergrund. Zur Versorgung der Frakturen werden Miniplatten aus Titan verwendet, die von der Mundhöhle d.h. ohne äußeren sichtbaren Narben eingebracht werden. Bei notwendigen extraoralen Schnittführungen werden diese entlang der Hautspannungslinien gelegt um keine ästhetisch störende Narben entstehen zu lassen.
Sollte aufgrund des Ausmaßes der Bruchverletzung ein Krankenhausaufenthalt und damit eine stationäre Behandlung erforderlich sein, klären wir Sie entsprechend auf.